Seit 2016 nutzt Katharina Haselbacher vom Youth Reporter Team des Jugendportals die Bullet-Journal-Methode. Das habe ihr Leben definitiv verändert!
Bevor ich mit Bullet Journaling angefangen habe, nutzte ich zwar immer einen normalen Schülerkalender, aber ich hatte nie wirklich Platz für irgendwelche Listen oder Planungen.
Durch Pinterest bin ich dann auf die Bullet-Journal-Methode gestoßen und habe mir ein punktiertes Büchlein gekauft. Zuerst war ich etwas ratlos, wie ich anfangen soll, aber jetzt nach fast 4 Jahren, muss ich sagen, dass es mein Leben verändert hat. Mein Bullet Journal ist mein treuer Begleiter geworden und darin befindet sich in einer gewissen Art und Weise mein gesamtes Leben. Es hat mir geholfen richtig organisiert zu werden und ich habe immer alles perfekt eingeteilt.
Ich nutze es hauptsächlich als Kalender für die Schule. Somit beginnt mein Kalender auch nicht im Jänner, sondern im September und endet auch nicht im Dezember, sondern im Juni. Das ist auch das Besondere daran, da du anfangen oder aufhören kannst, wann du willst und es bleiben nie Seiten frei. Ich führe mein Bullet Journal auch auf Englisch. Als ich mit der Methode angefangen habe, war Bullet Journaling im deutschsprachigen Raum noch nicht wirklich bekannt.
Mein Bullet Journal ist nicht nur ein Schülerplaner, sondern auch ein Tagebuch, nur in einem anderen Format. In meinem BuJo befinden sich nämlich auch verschiedene Listen wie zum Beispiel:
- Books I want to read
- Movies and Series to watch
- Favorite Songs
- A-Z about me
- Mood tracker
- Goals
Und vieles mehr… (Falls ihr Ideen braucht: auf meinem Instagram-Account poste ich unter anderem Bilder von meinen Bullet Journal.)
Ich klebe auch Eintrittskarten, Autogramme, Kinokarten, … hinein. Wenn ich etwas Besonderes erlebt habe, schreibe ich das natürlich auch hinein.
Anfang und Aufbau
Jeder baut und gestaltet seinen Bullet Journal ganz individuell, aber das ist mein Aufbau für dieses Jahr, denn das variiert bei mir auch jährlich:
Ich nutze mein Bullet Journal von Leuchtturm1917 (es gibt auch ganz viele andere tolle no name-Produkte) und dort befindet sich zu Beginn schon ein Index. Somit erspare ich mir eines selbst zu zeichnen und muss einfach nur die Seitenanzahl und den Namen eintragen.
Auf einen der ersten Seiten, befindet sich mein KEY. Beim Key legt man Icons bzw. Farben fest, die zu bestimmten Tätigkeiten stehen.
Dann kommen bei mir schulische Seiten wie z. B.: Stundenplan, Tests, Schularbeiten, Notenübersichten, Ferien, usw.
Zu Beginn von jedem Monat kommt ein Cover, welches ich meistens auch auf das jeweilige Monat abstimme.
Darauffolgend ein Monthly Spread, sprich eine Monatsübersicht, und dann meine Weekly Logs (Wochenübersichten). Natürlich kommen dann immer To Do Listen und andere Listen dazu, worauf ich gerade Lust habe.