Der erste Monat hier in Dänemark ist wie im Flug vergangen. Ich wohne in Følle , einem kleinen Dorf in Mitteljütland, bei einer Gastfamilie. Es gefällt mir sehr gut hier, die Gastfamilie ist sehr nett und fürsorglich. Ich hätte nicht gedacht, dass der Anfang so leicht sein wird, obwohl ich am Anfang kein Wort Dänisch gesprochen, geschweige denn verstanden habe. Jeden Tag wird es etwas mehr und den Kindern im Kindergarten kann ich schon die eine oder andere Anweisung geben …
Nun zu meinem EFD–Projekt: ich arbeite in einem privaten Waldkindergarten. Meine Aufgaben sind: Aufpassen, beim Anziehen helfen, Mitspielen und am Ende des Tages wenn alle Kinder müde sind, sie den Hügel hinauf zu ziehen. Wir sind den ganzen Tag draußen im Wald. Der neue Kindergarten sollte noch vor Wintereinbruch fertig werden – alle sind fleißig am Helfen. Auch ich war schon dort zum Malen. Es macht viel Spaß mit den Kindern zu arbeiten. Mit Kindern eine Sprache lernen macht wirklich Freude, sie verlieren Gott sei Dank nicht die Geduld, wenn sie etwas drei Mal sagen müssen. Obwohl ich dachte, dass ich viel über Waldpflanzen und –tiere weiß, erfahre ich jeden Tag etwas Neues.
Meine Freizeit verbringe ich entweder mit meiner Gastfamilie oder mit meiner neuen Freundin Katharina. Sie kommt aus Deutschland und arbeitet auch als Freiwillige im Kindergarten. Aarhus, Rønde und Ebeltoft habe ich schon gesehen, eine Liste für weitere Ausflüge ist schon gemacht.
Meine Momente in Dänemark als prezi-präsi 🙂