Was haben Reisen, der Glaube an Gott, Moped oder Liebe mit Politik zu tun? Diesen Fragen gingen am 25. Februar 101 Schüler*innen der 6. Klassen des B.O.RG Schoren beim FrageRaum Politik nach.
Dass Politik täglich einen großen Einfluss auf das Leben der Schüler*innen hat, bewiesen die anschließenden Diskussionen mit den Politiker*innen, die einen Vormittag lang persönlich die Fragen der Jugendlichen beantworteten. Folgende Politiker*innen der fünf im Landtag vertretenen Parteien waren vor Ort: Hanno Lecher (VP), Markus Klien (FPÖ), Daniel Zadra (GRÜNE), Mario Leiter (SPÖ) und Claudia Gamon (NEOS).
Umfrage:
Wie findest du den FrageRaum Politik?
Jony (15 Jahre alt, Dornbirn)
„Ich finde den FrageRaum Politik sehr informativ und bekomme sehr viele persönlich Eindrücke mit. Dadurch lerne ich die Politiker*innen aus den Parteien besser kennen. Ich finde so eine Veranstaltung sollte man überall an den Schulen einführen.“
Magdalena (16 Jahre alt, Gaißau)
„Ich selber bin sehr politisch interessiert und aktiv. Ich stehe gerne für meine Rechte ein und gehe auch oft auf Demos. Irgendwer muss ja anfangen. Sonst ändert sich nie was. Ich finde den FrageRaum Politik super, da wir hier unsere eigenen Fragen stellen können und es wird alles mehr oder weniger beantwortet. Je nach Interesse, können verschiedene Fragen gestellt werden. Cool wäre auch eine Art „Runder Tisch“, bei dem alle Parteien gleichzeitig Fragen beantworten und nicht nur ein Politiker*eine Politikerin spricht. Mich würde auch interessieren, wie die Politiker*innen miteinander über bestimmte Themen reden.“
Eliskhan (17 Jahre alt, Höchst)
„Der FrageRaum Politik bietet die Option mit Politiker*innen persönlich zu reden und einen Austausch zu haben – das bekommt man ansonsten sehr selten. Ich finde es eine informative Veranstaltung. Jugendliche sollten sich mehr über Politik informieren, denn gerade, wenn sie 16 Jahre alt sind und wählen dürfen, sollten sie sich eine eigene Meinung bilden. Viele Jugendliche lassen sich von den eigenen Eltern beeinflussen und wählen einfach das, was ihre Eltern wählen.“
Bilder: aha Jugendinfo
