110 Rekrut*innen und junges Kaderpersonal aus den Kasernen Walgau und Bregenz nahmen am letzten FrageRaum Politik in diesem Jahr in den Räumlichkeiten des Landtages teil.
Soldat*innen des Jägerbataillons 23 aus der Walgau-Kaserne in Bludesch sowie Funktionssoldat*innen, Pioniere und Musiker*innen aus der Bilgeri-Kaserne in Bregenz stellten ihre Fragen an Thomas Winsauer (VP), Bernie Weber (GRÜNE), Christopf Bitschi (FPÖ), Reinhold Einwallner (SPÖ) und Johannes Gasser (NEOS).
Umfrage – Wie sinnvoll ist für dich als Teil des Militärkommandos Vorarlberg eine Veranstaltung wie der FrageRaum Politik?
Patrick Hueber, Dalaas:
„Ich finde es sehr wichtig, da wir junge Leute sind und die Politik sehr viel über uns entscheidet. Wichtig war, dass wir uns im Vorfeld informiert haben. Es ist eine coole Sache, dass wir einen Einblick bekommen und hören, wie die verschiedenen Parteien über unsere Probleme denken und wie sie dazu stehen.“
Julia Abbrederis, Bludenz:
„Ich finde den FrageRaum Politik sehr sinnvoll und es ist besonders toll, dass wir jungen Menschen vom Bundesheer diese Möglichkeit bekommen. Es ist sehr wichtig, dass die Meinungen von jungen Leuten eingeholt werden und uns zugehört wird. Wir sind die Zukunft. Gerade in der aktuellen Situation mit den Kriegen ist es gut, dass es einen FrageRaum Politik mit dem Bundesheer gibt. Die Themen Landesverteidigung und Sicherheitspolitik sind brandaktuell.“
Nikolai Pilz, Innsbruck:
„Ich persönlich habe mich bisher nicht besonders viel mit Politik beschäftigt. Deshalb habe ich viele Fragen, die ich stellen kann. Jede meiner Fragen wird beantwortet und ich verstehe auch alle Antworten sehr gut. So etwas sollte man unbedingt öfters machen, damit mehr junge Menschen diese Chance bekommen. Ich werde mich auf jeden Fall nun öfters damit befassen.“
Johannes Gigerl, Fußach:
„Ganz oft ist es bei jungen Menschen ja so, dass sie gerne über Dinge schimpfen, aber gar nicht wissen, wovon sie sprechen. Das habe ich auch während der FrageRäume erlebt. Es kamen manches Mal Anschuldigungen von den Jugendlichen und wenn die Politiker dann erklärten, um was es überhaupt geht und was die Gründe sind, sah ich oft Verständnis in den jungen Gesichtern.“
Fotos: aha
