Daheimbleiben muss nicht langweilig oder unproduktiv sein. Hier sind 42 Ideen für sinnvolle (oder weniger sinnvolle) Beschäftigungen zu Hause.
Die Introvertierten genießen gewissermaßen gerade die Zeit ihres Lebens, während die extrovertierten Menschen unter uns sich in Geduld üben müssen. Der Corona-Virus und die damit verbundenen Einschränkungen im Alltag stellen uns derzeit auf eine harte Probe. Dennoch ist es essenziell, dass wir alle unseren Beitrag leisten und unsere sozialen Kontakte aufs Mindeste reduzieren – so können wir weitere Infektionen vorbeugen. Für manche stellt dies keine allzu große Herausforderung dar, mich als „Couch-Potatoe“ miteingeschlossen. Hier ein Meme, das mein Leben als Translationswissenschaftsstudentin ziemlich gut verbildlicht:
Dennoch, vielen fällt nach gefühlt zwei Tagen zu Hause schon die Decke auf den Kopf. Was also tun, wenn nichts zu tun ist?
1. Lernen
Eine Sache vorweg: Wir haben weder Urlaub noch Ferien. Auch wenn es verlockend klingt, einen Netflix-Marathon zu veranstalten: Wir dürfen nicht vergessen, dass das Leben nach der Isolation weitergeht. Und das vielleicht noch etwas schneller als zuvor, da wir die „verlorene“ Zeit ja wieder aufholen müssen. Deshalb ist es sinnvoll, sich in der Quarantäne mit dem Uni- bzw. Schulstoff auseinanderzusetzen. Klar ist es in mancher Hinsicht mühsamer, sich hinzusetzen und die Inhalte selbst beizubringen, aber vielleicht können wir dadurch etwas über unser Lernverhalten lernen. Ich finde es beispielsweise angenehm, mir bestimmte Fächer selbst näher zu bringen, da ich etwas länger brauche, um sie im Detail zu verstehen. Das wird mir durch von den Professoren zur Verfügung gestellte Lernvideos vereinfacht. Hinzu kommt, dass wir mehr Zeit zu üben haben, also vielleicht können wir dadurch auch unsere Noten verbessern (?). Weiterer Vorteil für StudentInnen: Vorlesungen gibt es teilweise jetzt auch als Video zum Wiederanhören (das gab es in meiner Studienrichtung davor nämlich nicht).
2. Spazieren gehen
In Zeiten wie diesen ist es wichtig, mental fit zu bleiben. Frische Luft ist dafür genau das Richtige. Außerdem kann es nicht schaden, die Beinmuskulatur in Schwung zu bringen. Richard Werner, Trainer für Orientierungslauf, schlägt fürs Spazieren oder Joggen eine Zeitspanne von 30 bis 60 Minuten vor. Aber Achtung: nicht in Gruppen unterwegs sein bzw. wenn ihr euch draußen bewegt, Abstand zu anderen Menschen halten!
3. Putzen / Aufräumen
Bett neu beziehen, Fenster putzen, Auto/Roller waschen, Boden putzen, staubsaugen, Küchenschränke putzen, die Schublade der Schande aufräumen, … Jetzt gibt es keine Ausreden mehr, diese Baustellen nicht anzugehen. Für alle jene, die nicht wissen, wo sie anfangen sollen, hier eine kleine Inspiration.
4. Dachboden und Keller entrümpeln
In den Tiefen des Gewölbes und des Kellers halten sich so manch verlorene Schätze versteckt. Ein Aufräumaktion in diesen Teilen des Hauses schafft nicht nur Platz, sondern kann dabei helfen, Altes neu zu entdecken.
5. Kleiderkasten aussortieren
Wir haben doch bestimmt alle Teile im Schrank, die wir seit einem Jahrzehnt nicht mehr getragen haben, nicht wahr? Zeit, diese Kleidungsstücke auszusortieren und für den nächsten Kleidertausch bereitzustellen oder sie in diversen Flohmarkt-Apps (Shpock, Kleiderkreisel, ebay, …) zum Verkauf anzubieten und sich etwas dazuverdienen.
6. Kleiderkombinationen erstellen
Apropos Kleiderschrank: Damit wir uns zukünftig die Suche nach einem passenden Outfit sparen können, wäre es die Überlegung wert, einige Klamotten-Kombinationen vorab festzulegen. Legt beim Aufräumen einfach die Kleidungsstücke zusammen, die euch gefallen, macht ein Foto davon und hängt sie zusammen auf einen Kleiderbügel. Beim nächsten „Ich weiß nicht, was ich anziehen soll“, reicht ein Blick in die Fotogalerie in eurem Handy (vielleicht legt ihr extra einen Ordner an) und schon ist die Frage nach dem Outfit des Tages geklärt.
7. Unterlagen aussortieren
Rechnungen, Lieferscheine, Zeugnisse, Zertifikate sammeln sich gerne an. Die perfekte Zeit also, dem Chaos ein Ende zu setzen und Ordnung in das Durcheinander zu bringen.
8. Sammlungen aussortieren
Egal, ob Schminksammlung, alte Fotos, Bastelwerkzeuge, Stifte, Stofftiersammlungen, alte Bücher, Postkarten, Parfums oder Kosmetikartikel: Es gibt immer etwas auszusortieren und auf den neuesten Stand zu bringen. So eine Aufräum-Aktion muss nicht à la Marie Kondo geschehen, es gibt jedoch einige YouTube-Kanäle, welche diese Herkules-Aufgabe erleichtern. Das hier sind zwei meiner Favoriten:
9. Das Buch lesen, das seit Ewigkeiten auf dem Nachttisch liegt
Blick auf den Nachttisch. Ja, ich meine dich damit „The Handmaid’s Tale“.
10. Eine Serie endlich zu Ende sehen
Das schaffe ich persönlich leider eher selten, da mich langlaufende Serien ab einem bestimmten Zeitpunkt langweilen. Vielleicht ist mir dadurch ein spannendes Staffel- oder Serienfinale durch die Lappen gegangen? Zeit, das herauszufinden!
11. TedTalks anhören
Für alle jene, die TedTalks nicht kennen: Dabei handelt es sich um inspirierende, motivierende, unterhaltsame und augenöffnende Reden in verschiedenen Sprachen, teilweise von bekannten oder weniger bekannten Rednern. Solche Talks sind zum einen sehr interessant, berührend, und könne zum anderen beim Sprachenlernen helfen und dabei insbesondere die Zuhörfähigkeiten trainieren. Dieser Aspekt führt uns sogleich zum nächsten Punkt:
12. Eine Sprache auffrischen / neu lernen / weiter ausbauen
Du hast Französisch in der Schule gelernt und alles vergessen? Du verstehst Englisch problemlos, tust dir jedoch schwer damit, gerade Sätze zu bilden? Oder wolltest du schon immer Spanisch lernen und hast dich bis jetzt davor gedrückt? Dann ist das doch die ideale Gelegenheit, diesem Vorhaben endlich nachzukommen. Ich selbst versuche momentan, mein Englisch-Vokabular auszuschmücken und meine anderen Sprachen nicht zu vergessen. Eines steht auf jeden Fall fest: Man ist nie fertig damit, eine Sprache zu lernen.
Meine Lieblingskanäle für Sprachen:
Allgemein:
Englisch:
Spanisch:
Italienisch:
Deutsch:
(ja, auch die Muttersprache kann oder besser sollte man ausbauen; heißt es zum Beispiel der Virus oder das Virus?)
13. Karaoke singen
Für alle, die keine Nachbarn im selben Haus haben, oder denen es einfach egal ist. Karaoke. Ist. King.
14. … oder gleich die Stimme trainieren?
Wer wünscht sich nicht, singen zu können, ohne Beschwerden aus dem Umfeld einstecken zu müssen? Diese Fähigkeit hat jedoch mehr mit Training und Technik als mit Talent zu tun, auch wenn letzteres das Ganze natürlich vereinfacht. Da sich nur die wenigsten unter uns einen persönlichen Vocal-Coach leisten können, wie wäre es stattdessen mit ein paar Stimmübungen auf YouTube? Ob man nach ein paar Einheiten schon eine erfolgreiche Gesangskarriere einschlagen kann, sei dahingestellt. Es kann jedoch nicht schaden, die Stimmbänder etwas zu stimulieren. Die Stimmtrainerin Cheryl Porter hat, dem Zeitgeist entsprechend, ein Video mit Übungen veröffentlicht: Quarantine Vocal Exercises Part 1
15. neue Tänze auf Tik-Tok lernen
weil … Warum nicht?
16. schreiben
Schlummert in dir vielleicht einE PoetIn, der/die nur darauf wartet, geweckt zu werden? Schreiben kann wohltuender Balsam für die Seele sein, sei es das Schreiben von Tagebucheinträgen, Geschichten, Poetry Slams, Gedichten, Lieder oder Memoiren. In vielen Jahren werden dir Historiker für deine Dokumentationen sehr dankbar sein.
17. Home-Workouts machen
Fitness-Studios haben geschlossen und jeden Tag nur spazieren zu gehen kann auf Dauer eintönig werden. Diesem Bewegungsmangel können wir mit Homeworkouts entgegenwirken, die auch noch gratis sind. Fitness-YouTuber gibt es wie Sand am Meer, hier gilt es, unter all den Möglichkeiten seine persönlichen FavoritInnen zu finden.
Hier ein paar Vorschläge:
18. Koch-Plan erstellen
„Was soll ich heute kochen?“ Wie oft habe ich mir schon diese Frage gestellt. Mit einem präzisen Koch-Plan oder einfach nur einem kleinen Rezeptbuch (+ Ideen für Resteverwertung) ist diese Frage zukünftig hinfällig.
19. Recherchieren
Es kann nie schaden, an seiner Allgemeinbildung zu feilen. Wie heißt denn der derzeitige König in Spanien? Von wann bis dauerte der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg? Solches Hintergrundwissen kann helfen, Zusammenhänge im Alltag besser zu verstehen und beim nächsten Pub-Quiz zu glänzen.
Bereiche, in denen man sich fortbilden und Fragen, die man sich stellen kann:
Geografie:
- Wie viele Mitgliedsstaaten hat die EU?
- Welche Sprachen werden in Kasachstan gesprochen?
- Wie viele Einwohner hat Vorarlberg?
Politik:
- Wie funktioniert das Wahlsystem in anderen Ländern?
- Wie ist die EU aufgebaut? –> Hier ein interessanter Blogbericht dazu.
- Wie ist die Flüchtlingssituation derzeit?
Geschichte:
- Was passierte im Spanischen Bürgerkrieg?
- Wer war Pocahontas?
- Wie lebte es sich im Viktorianischen Zeitalter?
Biologie:
- Wie funktioniert unser Immunsystem?
- Wie ist das mit der Periode?
- Welche Rolle spielen Bienen für die Umwelt?
Wirtschaft
- Was bedeutet Inflation?
- Wie funktioniert Geld anlegen?
- Was ist ein Bausparvertrag?
Meteorologie
- Wieso regnet es?
- Wie entsteht ein Gewitter?
- Warum gibt es Jahreszeiten?
Vielleicht kann aber auch die kostenlose App Quizduell zum Aneignen von neuem Wissen beitragen.
20. Backen
Backen gleicht einer kleinen Meditation – außer bei mir, denn bei mir löst es seltsamerweise kleine Aggressionen aus. Nichtsdestotrotz kann man die Zeit herrlich nutzen, um neue Rezepte auszuprobieren und den Menschen in seinem Haushalt etwas Gutes zu tun.
21. Meditieren
Was noch einer Meditation gleicht, ist, nun ja, Meditieren. Man muss nicht buddhistisch oder spirituell veranlagt sein, um Gefallen daran zu finden. Im Gegenteil: Viele (nichtreligöse) Geschäftsmenschen schwören auf Meditation als Werkzeug für den Ausgleich im stressigen Alltag. Warum also dem Ganzen nicht eine Chance geben? Anleitungen dafür gibt es haufenweise, hier ein Vorschlag.
22. Haus / Zimmer neu dekorieren
Ein neues gestaltetes Haus oder Zimmer vermittelt ein völlig neues Lebensgefühl und macht nebenbei noch Spaß. Inspirationen gibt es auf Pinterest, Tumblr und CO.
23. neue Fähigkeiten aneignen
Stell dir die folgende Frage: Was wolltest du schon immer lernen? Vielleicht steht bei dir ein Einrad oder eine Gitarre rum, die schon lange auf ihren Auftritt warten? Oder steht Zeichnen, Malen, tanzen lernen auf deiner To-Do-Liste? Sich neuen Herausforderungen zu stellen, stimuliert nicht nur neue Hirnareale, es lässt uns auch Langeweile vergessen. Nützliche Seite dafür: Skillshare oder YouTube-Tutorials
24. Ein Instrument spielen
Vielleicht gehörst du, anders als ich, zu den glücklichen Menschen, die ein Musikinstrument erlernt haben. Zeit, die verstaubte Klarinette, oder welches Instrument auch immer, auszupacken und neue Stücke zu lernen.
25. Reden üben
Die einen lieben es, die anderen hassen es: Vor Menschen sprechen. Drumherum kommt allerdings niemand. Auch im späteren Berufsleben spielen Vorträge eine wichtige Rolle. Und: Die nächste Präsentation kommt bestimmt. Daher ist es sinnvoll, sich einmal mit dem Thema Rhetorik auseinanderzusetzen und Antworten auf Fragen wie „Was macht eine gute Powerpoint-Präsentation aus?“, „Wie gewinne ich die Aufmerksamkeit des Publikums?“ oder „Wie schaffe ich es, dass mein Publikum nicht einschläft?“ zu finden.
26. Make-up und Frisuren
Wer schaut sich Tutorials für Frisuren und Make-up auch nur dann an, wenn sie gebraucht werden? Und wer hat noch Lidschattenpaletten zu Hause, die sich schon lange danach sehnen, das Tageslicht wieder zu sehen?
27. Führerschein-Theorieprüfung vorbereiten
Na, wer hat noch die Führerscheinprüfung vor sich und drückt sich vor dem Lernen? Auf, auf, jetzt ist die Zeit dafür! Auch erfahrenen FahrerInnen kann es nicht schaden, sich Altgelerntes wieder ins Gedächtnis zu rufen.
28. Nähen und Stricken
Back to the basics! Ein paar Stunden ohne Internet haben noch niemand geschadet (insbesondere, wenn das Internet etwas langsamer läuft als normalerweise). Im Schrank warten sicherlich ein paar Socken darauf, geflickt zu werden und so manche Jacke wäre froh über einen neuen Knopf. Und nächsten Winter eine selbstgestrickte Mütze zu tragen hat auch einen gewissen Charme.
29. Pinsel waschen
Ganz ehrlich: Wann hast du das letzte Mal deine Schmink- oder Malpinsel gewaschen? 😉
30. Finanzen checken
Klingt öde, gehört jedoch dazu. Wer viel mit Karte bezahlt und Online-Banking hat, kann in seiner Chronik einen Blick auf sein Konsumverhalten werfen und vielleicht einen kleinen Finanzplan erstellen (Notiz an mich: Weniger auswärts essen). Hier einige Tipps zu Geld, Versicherungen & Steuern.
31. Taschen ausmisten
Einen Finanzcheck kann man auch mit den restlichen Rechnungen in seiner Geldbörse oder Handtasche machen. In letzteren befinden sich neben vergessenen Münzen, Damenhygieneartikeln und Taschentüchern noch so manche Kuriositäten (hab letztens einen Dartpfeil in meiner Tasche gefunden).
32. Mit Freunden skypen
Isoliert zu sein, heißt nicht, einsam zu sein. Glücklicherweise leben wir im Zeitalter von Skype, FaceTime und CO., was die Kommunikation mit unseren Lieben um einiges vereinfacht. Wie wäre es also mit einer Skype-Session mit Freunden?
33. Sich mit Haustieren beschäftigen
Manche Haustiere sind spannender als andere. Dennoch eines haben sie alle gemeinsam: Sie brauchen Pflege und Aufmerksamkeit. Käfige oder Aquarien sauber machen, Gassi gehen, Katze bürsten, Tricks beibringen oder einfach nur Kuscheln vertreibt nicht nur Langeweile sondern stärkt auch die Bindung zu seinem Tier.
34. Social Media Feed aufräumen (Freunde /Abonnements)
Kennst du dieses Gefühl beim Durchscrollen durch Instagram: Diese eine Person, die dich die meiste Zeit nur nervt, aber die du trotzdem nicht deabonnieren kannst? Diese freie Zeit bietet sich an, endlich mal seine „Freunde“ und Abonnements auszusortieren und den eigenen Verlauf auf Social Media und im Internet aufzuräumen.
35. Rappen lernen
Das Auswendiglernen eines Eminem- oder Hamilton-Songs nimmt locker ein paar Stunden in Anspruch.
36. Basteln
… ist zwar ein wenig old-school, macht aber immer noch Spaß.
37. Zocken
Okay, ist vielleicht nicht die sinnvollste Beschäftigung, aber wer wird nicht nostalgisch bei einer Partie Mario-Kart oder Sims spielen?
38. Kalligrafie lernen
Meine Handschrift zu entziffern stellt für viele eine Meisterleistung dar (#teamsauklaue). Da ich die meiste Zeit sowieso am Computer schreibe, war mir das die meiste Zeit ziemlich egal. Eine schöne Handschrift zu haben ist allerdings eine ganz nette Eigenschaft, warum nicht daran arbeiten.
39. Kräuterkunde
Welche Pflanzen sind eigentlich essbar und von welchen sollte man die Finger lassen? Und was hilft bei einem Bienenstich? Zugegeben, alle Supermärkte und Apotheken haben geöffnet und es wird sicherlich NICHT soweit kommen, dass wir uns von Blumen und Gras ernähren müssen und uns Kräuter auf Wunden schmieren müssen. Dennoch kann Kräuterkunde hilfreich sein und uns auf die Natur sensibilisieren.
40. Podcasts entdecken
Ob beim Kochen, Putzen, Joggen oder Gassi gehen: Podcast kann man immer und überall hören, sei es zur Weiterbildung oder zur Unterhaltung. Sich im Podcast-Dschungel zurechtzufinden kann zunächst etwas mühsam sein, doch normalerweise zeichnen sich die Lieblingspodcast innerhalb kurzer Zeit ab.
41. Wellness-Tag
Abgesehen von der Tatsache, dass man trotz Isolation seine körperliche Hygiene nicht vernachlässigen sollte: Wie wäre es mit einem Wellness-Tag zu Hause? Im Schrank finden sich sicher noch ein paar verstaubte Schoko- oder Algenmasken. Und wenn doch nicht: Gesichtsmasken oder Haarmasken kann man ohne Weiteres selbst herstellen. Rezepte dazu gibt’s im Internet.
42. Virtuelle Museen besuchen
Einige Museen bieten virtuelle Touren durch ihre Hallen an. Mir persönlich gefällt das von Anne Frank sehr gut.
Wie man sieht, gibt es genug Unterhaltungsmöglichkeiten für zu Hause. Natürlich sind Krisen wie diese schwierig und einschränkend, doch wir müssen die positiven Aspekte sehen: Die Umwelt kann sich wieder erholen („Corona könnte Deutschland sein Klimaziel erreichen lassen“), der stressige Zeitgeist wird heruntergefahren, wir beschäftigen mehr mit uns selber und sehen, auf was es wirklich im Leben ankommt.
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