Was für ein Morgen. Ein kühler frischer Wind kommt durchs Fenster in mein Zimmer. Einige Sonnenstrahlen kitzeln mich an meiner Nase und lassen mich erwachen. Was für ein perfektes Wetter für ein Workout im Freien. Voller Elan klettere ich aus meinem Bett, mach mich fertig und mit einem kurzen „Ich geh dann mal joggen“ verabschiede ich mich von meiner Mama, welche mich immer wieder fragt, woher meine Motivation für so viel Sport kommt.
Ja, woher kommt eigentlich mein Ehrgeiz, mich fast tagtäglich sportlich zu betätigen. Ich weiß nicht mehr, wann ich damit begann, mich so oft zu bewegen. Mitgegeben wurde es mir womöglich von meiner Familie, die alle recht sportlich sind. Schon als Kind war ich im Sommer, aber auch im Winter viel in den Bergen. Auch auf unzählige Radtouren musste ich mitkommen. Vor einigen Jahren fing ich dann plötzlich an, manchmal eine Runde joggen zu gehen. Kaum zu glauben, aber wahr, gehe ich mittlerweile liebend gerne mehrmals wöchentlich meine Runde drehen. So hat man mich im April dieses Jahres überredet, am Halbmarathon in Bludenz teilzunehmen. Es war der absolute Hammer, wirklich! Mehr darüber kommt in einem eigenen Post. Außerdem bin ich ein absoluter Beachvolleyballfan und dieses Jahr habe ich meine Leidenschaft fürs Wandern wiederentdeckt. Im Winter hingegen trainiere ich gerne im Fitnessstudio und gehe zweimal wöchentlich Volleyball spielen. Kleine Workouts zuhause und ein bisschen Yoga dürfen natürlich auch nicht fehlen.
Nun aber zurück zum Thema. Wie ich mich für all diesen Sport motivieren kann? Das frage ich mich manchmal selbst. Jedoch kann ich euch einige Tipps geben, welche mir am Anfang sehr geholfen haben.
Nummer 1: Kauft euch neue Sportsachen, denn mit der passenden Kleidung treibt man noch viel lieber Sport.
Nummer 2: Mach den Sport, den du gerne machst. Es bringt nichts, wenn du dich damit quälst ins Fitnessstudio zu gehen, nur weil es der neuste Trend ist und alle hingehen. Du wirst nur dann motiviert sein Sport zu treiben, wenn du es gerne machst.
Nummer 3: Hast du eine Freundin die womöglich den gleichen Sport treiben möchte wie du? Dann schnapp sie dir und beginnt zusammen, euch sportlich zu betätigen. Somit sind faule Ausreden ein Tabu. Ich muss jedoch erwähnen, dass ich es bevorzuge alleine Joggen zu gehen, da ich somit mein Tempo und die Distanz selbst bestimmen kann. Aber für den Anfang ist eine motivierende Person sicher von Vorteil.
Nummer 4: Schreib dir einen konkreten Plan, wann du Sport treiben möchtest. Somit ist es ein fixer Punkt in deinem Tagesablauf und irgendwann nicht mehr wegzudenken. Aber vergiss dabei nicht, regelmäßig Tage mit einzuplanen, an denen du keinen Sport betreibst. Gönn deinem Körper seine Pausen, denn die Regeneration ist sehr wichtig.
Nummer 5: Und wenn du doch einmal keine Zeit für einen Fitness-Studiobesuch findest, dann entscheide dich lieber für ein kurzes Workout zuhause als für gar nichts. Denn Bewegung ist in Stresssituationen sehr hilfreich. Auch zwischen dem Lernen ist ein kleines Workout gar nicht so schlecht. (Anm.: Schreibe gerade meine Diplomarbeit darüber.)
Das sind nur einige Tipps, die mir geholfen haben, Sport in meinen Alltag miteinzubauen. Und vergiss nicht, auch Einkaufen kann man mit dem Fahrrad erledigen, kurze Strecken muss man nicht immer mit dem Bus bewältigen und manch eine Fernsehstunde kann man auch sinnvoller nützen. Dein Körper wird es dir danken!
Anmerkung der Redaktion:
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