Am Freitag startete die Vorarlberger Umweltwoche 2021 mit den Schwerpunkten Gesundheit, Klima und Regionalität. Dave Kock engagiert sich seit längerem für die Umwelt und sprach mit Lisa Stenech vom aha Jugendteam über vergangene Erfahrungen und zukünftige Projekte.
Während seines ESK-Freiwilligendienstes in Litauen begann der 20-Jährige im Herbst 2019, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen. Er gründete in der Stadt Šiauliai eine Fridays-For-Future-Gruppe und vertrat Litauen im März 2020 bei einem Treffen mit 27 europäischen Ländern in Brüssel. Die Veranstaltungen wurden wegen Covid-19 abgesagt, doch einen Streik vor dem Rat mit Greta Thunberg gab es trotzdem. „Wir mussten sie teilweise mit 15 Personen vor den ihr auflauernden Reportern schützen. Und einmal diskutierte ich spontan neben der F4F-Begründerin mit der spanischen Umweltministerin“, erzählt der Wahlwiener stolz.
#StandForSomething
Derzeit ist Dave Teil einer vom EU-Parlament initiierten Kampagne, durch die 16- bis 24-Jährige die Zukunft Österreichs und Europas mitbestimmen können. 21 Jugendaktivist*innen sammeln in 16 europäischen Ländern unter dem Hashtag „StandForSomething“ Anregungen junger Menschen, die sie im Anschluss an wichtige politische Träger weitergeben. Für die Österreicher Andreas Moser und Dave Kock gleicht diese Aufgabe einem Vollzeitjob. Warum es Dave das wert ist? „Meckern ist einfach, aber um etwas zu verändern, muss man auch etwas machen.“ Deswegen sein Appell am Schluss: „Meldet euch bei uns mit euren Beiträgen!“
Alle Infos zu dem Projekt #StandForSomething gibt’s hier.
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STECKBRIEF:
Name: Dave Kock
Alter: 20 Jahre
Wohnort: Wien, Nüziders
Ausbildung: Lehre im Einzelhandel
Arbeit: Chef der IT auf der Covid-Teststraße in Wien
Hobby: alles mit IT, (politisch) aktiv sein, Karaoke
Motto: „Labber nicht, just do it!”